Gebratener Reis ist ein wichtiger Bestandteil der täglichen thailändischen Küche. Es gibt viele Varianten mit verschiedenen Fleisch- oder Meeresfrüchtesorten. Traditionell wird gebratener Reis mit Ananas (Khao Pad Saparot) mit Garnelen zubereitet. Dieses Gericht besticht durch süß-saure Aromen und ist ein Genuss für die ganze Familie. Für ein perfektes Ergebnis gibt es ein paar wichtige Tipps, die Sie unten entdecken können.
Gebratener Reis mit Garnelen und Ananas, für 2 Personen.
2 Esslöffel Öl
25 g Cashewnüsse
150 g Garnelen, geschält und entdarmt
10 g Knoblauch, gehackt
50 g Zwiebel, gehackt
150 g Ananas, in ca. 1 cm große Würfel geschnitten
2 Teelöffel indisches Currypulver
400 g Reis, gekocht und gekühlt
2 Esslöffel helle Sojasoße
1 Esslöffel Austernsoße
1 verquirltes Ei
10 g Frühlingszwiebel, grob gehackt
3 Korianderzweige, grob gehackt
Beilage:
2 Limettenviertel
Einige Gurkenscheiben
Das Öl erhitzen und die Cashewnüsse unter ständigem Rühren goldbraun anbraten, damit sie gleichmäßig Farbe annehmen. Dann auf Küchenpapier legen.
Die Garnelen anbraten, bis sie zu etwa 70% gar sind (je nach Größe ein bis zwei Minuten), dann Knoblauch und Zwiebel hinzufügen und kurz anbraten. Anschließend die Ananas und das Currypulver hinzufügen. Kurz umrühren.
Den Reis hinzufügen, dann die Sojasoße und die Austernsoße. Kräftig umrühren, dann den ganzen Reis auf eine Seite der Pfanne oder des Woks schieben und das Ei auf der anderen Seite verquirlen. Wenn das Ei stockt, alle Zutaten einschließlich der Cashewnüsse, der Frühlingszwiebeln und des Korianders unterrühren.
Sofort servieren. Mit Limetten und Gurken garnieren.
Tipps für ein perfektes Ergebnis:
Schnelligkeit ist entscheidend:Der Erfolg des Gerichts hängt von der schnellen Zubereitung ab. Der Reis muss in kürzester Zeit erhitzt und gleichmäßig gewürzt werden. Ansonsten saugt der Reis die Ananas auf und verliert die gewünschte Konsistenz.
Reis im Voraus zubereiten:Der Reis sollte vorher gekocht und im Kühlschrank aufbewahrt werden. Am besten gelingt das Gericht, wenn der Reis bereits am Vortag gekocht wurde. Dadurch bleibt er fester und lässt sich besser anbraten, ohne matschig zu werden.
Die richtige Ananas wählen:Verwenden Sie am besten eine junge oder leicht säuerliche Ananas. Diese ist weniger saftig und bietet die perfekte Balance an Säure. Wenn Sie eine sehr reife oder süße Ananas haben, sollten Sie diese gut abtropfen lassen, damit kein Saft in das Gericht gelangt. Um die süß-saure Balance wiederherzustellen, können Sie das Gericht zusätzlich mit etwas Limettensaft abrunden.
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