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Frittierte Wontons mit Taro und Wildpfefferblättern in Curry-Sauce


Frittierte Wontons #Kochkurs auf Koh Samui

Dieses Rezept ist typisch für die südthailändische Küche. Dazu gehört Kurkuma, die eigentlich das "Markenzeichen" der südlichen Currys ist. Und wir genießen die Wildpfefferblätter mit kräftigen Aromen, ein Kraut, das in der Küche des Königreichs wenig verwendet wird.

Für 2 Personen.


Curry-Paste:

3 frische rote Chilischoten

½ Teelöffel schwarze Pfefferkörner

½ Teelöffel Kreuzkümmel-Samen

½ Teelöffel Koriander-Samen

10 g Zitronengras, gehackt

10 g Galgant, gehackt

5 g Knoblauch

10 g Schalotte

5 g frische Kurkuma

10 g chinesischer Ingwer

1 Teelöffel Sojabohnen in Salzlake


Die Zutaten in der oben angegebenen Reihenfolge in einem Mörser geben und zerstoßen. Die Paste ist fertig, wenn sie glatt ist. Es sollte nicht möglich sein, eine Zutat von der anderen zu unterscheiden.


Wonton-Füllung:

100 g Taro, gekocht

2 Wildpfefferblätter, geschnitten

2 Teelöffel Sojabohnen in Salzlake

8 Wonton-Teige


Taro, Wildpfefferblätter und Sojabohnen pürieren, bis die Mischung homogen ist. Dann in 8 gleiche Portionen Teilen.


Einen Wonton-Teig auf ein Brett legen. Die Ränder mit Wasser bestreichen. Eine Portion der Füllung in die Mitte geben. Die Ecken der Wontons zur Mitte einklappen und die Stoßkanten fest zusammendrücken. Bei 170°C etwa 2 Minuten frittieren.



Curry-Sauce:

Curry-Paste nach obigem Rezept zubereitet

200 ml Kokosnusscreme

½ Esslöffel helle Sojasauce

1 Prise Salz

6 Wildpfefferblätter, geschnitten


Die Kokosnusscreme zum Kochen bringen und die Curry-Paste darin auflösen. Die restliche Kokosnusscreme, Gemüsebrühe, Sojasauce, Salz und die Hälfte der Wildpfefferblätter hinzufügen. 5 Minuten kochen lassen und dann abschmecken.


Die restlichen Wildpfefferblätter hinzufügen. Vermischen und über die frittierten Wontons gießen. Sofort essen.


Hinweis: die Wildpfefferblätter (piper sarmentosum) nicht mit den Kaubetelblättern (piper betle) verwechseln!


Dieses Rezept ist relativ scharf. Für ein milderes Curry sollte die Anzahl der verwendeten Chilis reduziert werden.


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